Schlechtes Wetter sorgt im Urlaub schnell für miese Stimmung. Doch soweit muss es im Tauferer Ahrntal gar nicht erst kommen. Auch wenn der Wettergott einmal nicht mitspielt, gibt es in Südtirols nördlichstem Tal eine Menge Möglichkeiten, sich die Zeit im Urlaub zu vertreiben. Während draußen die Regentropfen an die Scheibe trommeln, entspannen Besucher im
Erlebnisbad Cascade in
Sand in Taufers. Bei vier Indoorbecken, einem geheizten Außenbecken und sechs verschiedene Saunen vergeht die Zeit wie im Flug. Auch ein Besuch der
Südtiroler Naturparkhäuser in Sand in Taufers oder Kasern bietet sich an.
Das perfekte Programm: Cappuccino, Shopping, Museum Ein besonders schönes Spektakel liefern die
Reinbachfälle, deren Kaskaden aus über 25 Metern in die Tiefe stürzen. Im Winter gefrieren sie zu spektakulären Eisfällen.
Raften braucht keine Schönwettergarantie: Auch im Regen kann man mit dem Raftingboot durch die Ahr peitschen. Sonst noch auf dem Programm: In den
Bibliotheken schmökern, eine Runde Schach spielen, einen
Cappuccino und ein Stück Kuchen in einem der vielen
Cafés genießen – und eine
Shoppingtour einlegen.
Wer schon alle Geschäfte in Südtirols nördlichstem Tal durchforstet hat, fährt nach
Bruneck. Nach einem Spaziergang durch die Stadtgasse empfiehlt sich ein Besuch des
Museums „Ripa“: In den Räumlichkeiten von Schloss Bruneck realisierte Bergsteigerlegende Reinhold Messner seine Vision vom Bergmuseum.
Wer mehr von der Geschichte und Tradition des Tauferer Ahrntales erfahren möchte ist in den
Museen des nördlichsten Tales Südtirols herzlich willkommen. Im
Schaubergwerk von
Prettau erfahren Sie alles über die schwere Arbeit unter Tage, im
Kornkasten in
Steinhaus können sie u. a. Grubenkarten, Dokumente und Fundstücke aus dem Bergwerk studieren, das
Krippenmuseum mit seinem Schnitzatelier führt sie in die stimmungsvolle Welt der Krippen aus Nah und Fern, die
Burg Taufers lässt das Mittelalter wieder aufleben und im
Mineralienmuseum in
St. Johann können Sie die vielfältigen Kristalle und das schönste „Bergkristallgwindl“ der Welt bestaunen.